YOSU macht gefühlvollen New Generation Pop mit elektronischem Einfluss – irgendwo zwischen Charli xcx und Troye SivanSeine Songs unterlegen den Weg zur nächsten Party, schubsen einen dort sanft auf den Dancefloor, aber lassen einen auch nicht allein, wenn man morgens um Vier mit seinen Gedanken nach Hause läuft. 

YOSUs Sound ist leicht und melodisch, dabei haben seine Texte keine Angst vor Deeptalk: um Beziehungen und Freundschaft geht es in seinen Songs genauso wie um den Umgang mit Leistungsdruck oder digitaler Einsamkeit. 

Die Musik ist für den Sänger von Anfang an Dreh- und Angelpunkt. Aufgewachsen in Portugal sammelt YOSU schon als Kind erste Praxis auf der Bühne, lernt Gitarrespielen, nimmt Gesangsunterricht und als Teenager erfolgreich an ersten Songwriting Wettbewerben teil. 2016 erreicht er bei „Dein Song“ (KiKa) das Finale. YOSU entwickelt sich durch Straßenmusik mit Freunden und regelmäßigen Solo-Konzerten ständig weiter, öffnet seinen musikalischen Horizont für neue Einflüsse. 2018 veröffentlicht er schließlich sein Debütalbum Blau, 2019 beginnt er ein Studium am Institut für Musik in Osnabrück. 2021 folgt die erfolgreiche Teilnahme bei „The Voice of Germany“ und die Veröffentlichung der EP Dein Rotwein

Auf den  EPs Permanent (2022) und So in love (2024) stimmt YOSU einen anderen Ton an. Die Singles WhatsApp, Permanent oder Geh Schon klingen elektronischer und kombinieren lebensnahe Texte mit einer lässigen, rhythmusgetriebenen Tonebene. 

Die aktuellen Singles SO IN LOVE und BRUDER (2024) zeugen von YOSUS unverkennbarer Liebe zum Pop. HipHop Attitude geht Hand in Hand mit einer Prise Popkitsch und pointierten Hooks,die im Kopf bleiben. Doch es ist nicht nur der große Klang seiner Songs, YOSUs Popglamour zieht sich durch seine gesamte Ästhetik inklusive Covers, aufwendigen Liveshows und ausgefallenen Outfits.

 Innerhalb seiner Symbiose aus gefühlvollen Texten, authentischem Style und mitreißender Performance macht YOSU deutschen POP-Zeitgeist greif- und tanzbar. Vielleicht gelingt ihm das auch, weil der Sänger dafür tief aus seiner persönlichen Erfahrung schöpft und sich aller Feelings zum Trotz nicht zu ernst nimmt: „Meine Träume wohn’ bei mir/ Nebenkosten explodiern’“.